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Verlobung! Aber wie geht es jetzt weiter? Die 11 wichtigsten To-do’s
Verliebt, verlobt, verheiratet. Was unheimlich einfach klingt, ist in Wirklichkeit ein langer, manchmal auch steiniger Weg. Für eine Hochzeit gibt es unheimlich viel zu planen, zu organisieren und zu entscheiden. Und gerade der Anfang fällt vielen Paaren nach der Verlobung schwer, da sie noch nicht so richtig wissen, womit sie beginnen sollen.
Seid ihr frisch verlobt und möchtet wissen, wie es jetzt weiter geht? Dann seid ihr hier genau richtig. Mit unserem Leitfaden bekommt ihr einen Überblick über die 11 Schritte, die als erstes anstehen.
1. Genießt es in vollen Zügen
Das Wichtigste vorneweg: Herzlichen Glückwunsch zu eurer Verlobung! Das ist eine wahnsinnig schöne und spannende Erfahrung. Bevor ihr euch auf die nächsten Schritte stürzt, solltet ihr eure Verlobung erst einmal in vollen Zügen feiern und genießen. Bewundert den Verlobungsring, macht euch ein paar gemütliche Abende, stoßt mit gutem Wein auf euch an und macht schöne Fotos für die Ewigkeit.
2. Engagiert einen Hochzeitsplaner
Eine Hochzeit zu planen kostet wirklich eine Menge Zeit und Nerven. Bei besonders großen und ausgefallenen Feiern natürlich noch mehr als bei kleinen, eher gewöhnlichen Hochzeiten. Habt ihr nicht die Zeit oder Lust, euch um alles alleine zu kümmern? Dann könnt ihr euch professionelle Hilfe von einem Hochzeitsplaner holen.
Viele Weddingplaner bieten verschiedene Leistungen an. Vom Rundum-Sorglos-Paket, bei dem die Organisation von A bis Z übernommen wird, bis hin zu einzelnen Bausteinen, wie zum Beispiel der Suche nach einer passenden Location.
3. Kauft einen Hochzeitsorganizer
Im Bücherfachhandel oder online gibt es eine ganze Reihe sehr umfangreicher Hochzeitsplaner. Darin ist an alles gedacht, was für die Planung der Hochzeit wichtig ist. In der Regel sind Checklisten, Zeitpläne und Budgetplaner, Platz für Gästelisten oder Sitzordnung sowie unzählige hilfreiche Tipps zu allen Themen rund um die Hochzeit enthalten. Und das nicht selten auf über 100 Seiten.
Die Hochzeitsorganizer gibt es ab 20 Euro. Ihr könnt aber auch über 100 Euro dafür ausgeben. Für alle, die gerne Papier in der Hand haben und ihre Hochzeit nicht nur online planen wollen, ist das sehr gut investiertes Geld. Und es hat noch einen weiteren Vorteil: Erinnerungen. Ihr könnt den Planer auch in vielen Jahren noch in die Hand nehmen und habt damit ein Stück Erinnerung an die Hochzeitsvorbereitungen und die Feier an sich.
Uns überzeugen die zwei folgenden Hochzeitsplaner, die ihr bei Amazon bestellen könnt (nein, wir bekommen keine Provision):
4. Legt ein Budget fest
Möchtet ihr dann mit den ersten Schritten der Hochzeitsplanung starten, solltet ihr euch zunächst Gedanken zu eurem Budget machen. Davon hängt nämlich sehr viel ab. Mit einem kleinen Budget werdet ihr nicht allzu viele Gäste einladen können. Und auch beim Drumherum werdet ihr euch zurückhalten müssen. Könnt ihr finanziell hingegen „auf die Kacke hauen“, stehen euch viele Möglichkeiten offen.
Je früher ihr ein Budget festlegt und dieses auf die verschiedenen Kostenpositionen verteilt, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihr nach der Hochzeit auch in eurem finanziellen Rahmen geblieben seid. Schiebt diese wichtige Frage daher nicht auf die lange Bank, sondern geht es an.
5. Macht euch an die Gästeliste
Wen möchtet ihr bei eurer Hochzeitsfeier alles dabeihaben? Schreibt die Namen nach Wichtigkeit herunter und schaut, auf wie viele Gäste ihr kommt. Denkt dabei unbedingt auch an die Partner eurer Gäste sowie Kinder.
Zu diesem Zeitpunkt muss die Gästeliste natürlich noch nicht endgültig sein. Es ist aber wichtig, schon ein Gefühl für die Personenzahl zu bekommen. Manche Locations eignen sich nämlich einfach nicht für kleine oder große Hochzeitsgesellschaften. Bevor ihr also mit der Suche nach eurer Hochzeitslocation startet, solltet ihr grob wissen, wie viele Gäste ihr einladen möchtet.
6. Wann möchtet ihr heiraten?
Habt ihr schon ein Datum, oder zumindest einen Monat, im Auge, an dem ihr heiraten möchtet? Oder seid ihr völlig flexibel? Je flexibler ihr beim Datum seid, desto besser sind die Chancen, dass ihr eure Wunschlocation tatsächlich bekommt.
Die meisten Hochzeiten finden im Sommer samstags statt. Und bei Hochzeiten mit vielen Gästen solltet auch ihr einen Samstag wählen. Möchtet ihr hingegen klein heiraten und nur die Familie und eure wichtigsten Freunde einladen, könnt ihr auch einen anderen Tag wählen. Eure Liebsten nehmen sich für eure Feier sich gerne einen Tag Urlaub.
HOCHZEITSABLAUF PLANEN
6 Tipps und viele Ideen für den perfekten Hochzeitsablauf
Beginnt ihr gerade, euch mit der Planung des Tagesablaufs eurer Hochzeit zu beschäftigen? Mit unseren Tipps und Ideen für den perfekten Hochzeitsablauf könnt ihr ganz einfach euren eigenen Zeitplan erstellen.
7. Standesamtliche, kirchliche oder freie Trauung?
Was für eine Trauung wünscht ihr euch? Soll die standesamtliche Hochzeit am gleichen Tag stattfinden wie eine kirchliche oder freie Trauung? Oder möchtet ihr den formellen Akt des Heiratens schon vorher hinter euch bringen?
Macht euch frühzeitig Gedanken dazu, welche Trauungen ihr wünscht und ob Standesamt und kirchliche bzw. freie Trauung am gleichen oder an unterschiedlichen Tagen stattfinden sollen. Denn dies hat Einfluss auf die Terminfindung, euren Hochzeitsablauf und auch die Wahl der Location.
8. Startet mit der Suche nach eurer Hochzeitslocation
Viele Locations sind in der Hochzeitssaison von Mai bis September schon lange im Voraus ausgebucht. Besonders gefragte manchmal sogar mehr als eineinhalb Jahre. Startet daher so schnell wie möglich mit der Suche nach der richtigen Hochzeitslocation.
Überlegt euch zunächst, was euch besonders wichtig ist. Möchtet ihr zum Beispiel, dass die Location in einer bestimmten Stadt ist? Soll es ein Hotel, ein Restaurant, ein Schloss oder ein Weingut sein? Gibt es eine Sperrstunde oder muss zu einer bestimmten Uhrzeit die Lautstärke der Musik heruntergedreht werden? Möchtet ihr die komplette Verpflegung von der Location beziehen, oder schwebt euch ein externes Catering vor? Es gibt jede Menge Fragen, die es bei der Wahl der Location zu beachten gibt.
Wenn ihr wisst, was euch wichtig ist, könnt ihr euch endlich auf die Suche begeben.
9. Das Designkonzept
Soll eure Feier ein bestimmtes Motto haben, soll es eine Vintage- oder Boho-Hochzeit sein, sollen gewisse Farben sich immer wieder finden? Falls ihr möchtet, dass sich das Designkonzept eurer Hochzeit wie ein roter Faden von Anfang bis Ende durchzieht, solltet ihr dieses erstellen, sobald die Location gebucht ist. Jede Menge Inspirationen bekommt ihr auf Pinterest oder Instagram.
Wenn es euch nicht so wichtig ist, von Anfang (Save the date Karten) über die Hochzeit selbst bis zum Ende (Danksagungskarten) mit dem gleichen Design zu arbeiten, könnt ihr euch auch erst später damit befassen.
10. Versendet Save the date Karten
Steht auch das Designkonzept, könnt ihr euch an die Save the date Karten machen. Diese werden so früh wie möglich versendet. Schließlich sollen eure Freunde und Verwandte frühzeitig über euren Hochzeitstag informiert werden. Nicht, dass sie zu dieser Zeit noch einen Urlaub buchen oder eine Einladung zu einer anderen Feier annehmen.
Es gilt also keine Zeit zu verlieren. Kümmert euch um die Karten, sobald die Location gebucht ist und ihr wisst, ob ihr ein bestimmtes Designkonzept für die Papeterie möchtet.
CHECKLISTE NUTZEN
Unsere Hochzeits-Checkliste als PDF zum Download
Unsere große Hochzeits-Checkliste umfasst die rund 60 wichtigsten Punkte für die Hochzeitsplanung und steht als kostenloser PDF-Download zur Verfügung. Damit vergesst ihr bei der Hochzeitsvorbereitung bestimmt nichts Wichtiges!
11. Legt eine Hochzeitshomepage an
Hochzeitshomepages sind eine tolle Möglichkeit, eure Gäste über die Fortschritte bei der Planung auf dem Laufenden zu halten. Außerdem erleichtern sie euch das Leben, da ihr dort häufige Fragen aufnehmen und beantworten könnt. Habt ihr zum Beispiel viele Gäste, die an eurem Hochzeitsort schlafen müssen oder wollen, könnt ihr auf der Homepage Unterkünfte empfehlen. So müsst ihr euren Gästen diese Frage in den Monaten vor der Hochzeit nicht unzählige Male separat beantworten.